Die Klassiker unter den Kennzahlen – „goldene" Finanzierungsregel und Kapitalquoten – sind längst nicht mehr der ultimative Standard. Von EBIT bis EBITDA zu Cashflows bis hin zu spezifischen Aufwandsquoten ist alles vertreten. Auch schauen Investoren und Unternehmensnachfolger heute mit anderem Blick auf die Kennzahlen, als es beispielsweise Gläubiger tun.
In diesem kennzahlengetriggerten Umfeld ist es möglich, auch die bAV kennzahlenoptimiert zu entwickeln. Je nach Finanzierungsstruktur des Unternehmens kann die Zusage andere Ausprägungen annehmen. Dafür ist es wichtig, die Stellhebel zu kennen. Welche Zusage wirkt auf welche Kennzahl in welcher Form. Welche Adjustierungen sind möglich, um z.B. ausschüttungsfähige Gewinne tatsächlich auch mit genügend Cash für die Ausschüttung auszustatten und welcher Durchführungsweg belastet den Zahlungsmittelbestand eher morgen als heute bei verträglichen Opportunitätskosten?
Dabei steht Unternehmensindividualität an oberster Stelle. Sind hohe Gewinne überhaupt das Ziel oder sucht das Unternehmen vielleicht Möglichkeiten, Minderheitsaktionären weniger Ertrag zu zeigen? Will sich das Unternehmen vielleicht von außenstehenden Fremd- oder Eigenkapitalgebern unabhängig machen?
Genau diese Einordnung der bAV in das komplexe und manchmal auch individuelle Kennzahlenbild des Unternehmens erfordert Kenntnisse beider Welten – das bringen wir für Sie mit!